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Im Schemabild ist erkennbar, dass große Cumulonimbuswolken
unterhalb der Wolkenuntergrenze eine Zone um sich haben, in der
warme Luft aus der Umgebung in die Wolke hinein gesaugt und danach
nach oben transportiert wird. Beim Aufwärtstransport tritt
adiabatische Expansion des eingesaugten Luftpakets auf mit entsprechender
Abkühlung. Wenn das einströmende Luftpaket feucht genug
ist findet dabei Wolkentropfenbildung statt. Die demzufolge freiwerdene
latente Wärme führt zu einer zusätzlichen Aufwärmung
und damit Verstärkung der Konvektion. |
In den Fotografien ist an der linken Bildseite ein Teil einer großen Cumulonimbus zu sehen. Der Amboss erstreckte sich direkt über dem Standort des Fotografen. Bei genauem Hinsehen erkennt man unter der Wolke eine trübe Zone mit "Streifen". Diese "Streifen" markieren die Flächen auf denen die Umgebungsluft in die Wolke einfliesst. Somit visualisieren die "Streifen" den Verlauf der "Stromlinien". |
CbInflow1-9.jpg: |