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Verschiedene Szenen, bei denen der konvektive Aufwärtsimpuls hochquellender Cumulonimbus ausreichte, um darüberliegende Schichten aus Cirren zu durchbrechen. Die Reiseflughöhe betrug 11300 m und die Umgebungstemperatur wurde zu -54 °C angezeigt. Die ersten vier Bilder Penetration1-4.jpg zeigen eine Cumulonimbus calvus, die noch keine Anzeichen von Vereisung hatte. Bei Penetration4.jpg könnte man irrtümlicherweise meinen, es handele sich um einen Pileus. Die Sequenz von Penetration5-15.jpg zeigt schnell hintereinander aufgenommene Nahansichten einer Cb, die einen dünnen Cirrusschleier durchbricht. |
Hierbei war es notwendig, die Wolke eine Weile zu beobachten, um sicher zu sein, dass es kein Pileus ist,sondern eine a priori schon vorhandene, sehr dünne Cirrusschicht, die von der Cb Konvektion erst angehoben und dann durchbrochen wurde. Penetration16+17.jpg zeigen, wie der zentrale Turm einer Cumulonimbus
incus Wolke den Cirrus-Schirm Incus durchbricht. Oberhalb des Ambosses
herrschen Schwerwinde, die den obersten teil der aufquellenden Cb
nach links verfrachten. |
Penetration1-17.jpg: S. Borrmann, Flug Varig RG2375 von Fortaleza nach Sao Paulo in Brasilien, Spätnachmittag des 2. März 2004
Olympus E-1 digitale Spiegelreflex-Kamera mit 14-54 mm Zoom-Objektiv. Belichtung und ASA Empfindlichkeits-wahl durch Programmautomatik der Kamera (Farbraum sRGB, Originalauflösung 2560 x 1920 Pixel x 24 Farben).
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