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Diese nachtleuchtenden Wolken (engl.: noctilucent clouds) wurden
in der Nähe von Stockholm nicht lange vor Mitternacht fotografiert.
Obwohl die Sonne schon untergegangen ist, sind die Wolken doch noch
direkt beschienen. |
Obwohl der Wasserdampfgehalt in diesen Höhen extrem niedrig ist, reichen die Temperaturen, die hier typischerweise zwischen 180 und 200 Kelvin (also zwischen -93 °C und -73 °C) liegen aus, um Bildung und Erhaltung von Eiswolken zu ermöglichen. Als Nukleationskeime dienen hier wahrscheinlich Aerosolpartikel, die von verdampfenden Meteoriten stammen. Die Größen der Eispartikel liegen um 0.1 µm bis 0.3 µm. |
Kevin Noone, Stockholm, 14. Juli 2004 23:30 bis 23:40 Uhr |